Fragen und Antworten


Wie wird die Corona-Situation in Bolivien gehandhabt?

 

In Bolivien befanden wir uns bis Ende dieses Jahres im Land mit den geringsten Corona-Einschränkungen Südamerikas. Zuerst hat die Regierung, wohl als einziges Land weltweit, Chlordioxid und auch Ivermectin als alternative Heilmittel gegen Corona legalisiert. Dann wurde letztes Jahr bereits die Quarantäne bei der Einreise aufgehoben und es wurde bekanntgegeben, dass es keine nationalen Lockdowns mehr geben wird, so wie sie die Übergangsregierung 2020 durchgeführt hatte. Die Zentralregierung hat angeordnet, dass die Polizei keine Strafzahlungen ausstellen darf und auch niemanden festnehmen darf, der sich nicht an die Coronaregeln hält. Die öffentliche Berichterstattung hat die roten und furchteinflößenden Landkarten mit den negativen Corona-Statistiken, in grüne und hoffnungsvolle Darstellungen mit positiven Corona-Statistiken verändert. Der Präsident und der Gesundheitsminister haben mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass es keinen Impfzwang geben wird. Kürzlich wurde entschlossen, dass ein schriftliches Einverständnis der Eltern notwendig ist, bei der Impfung Ihrer minderjähriger Kinder. Die Plicht von Maskentragen in Außenbereichen wurde ebenfalls abgeschaft.  

 

Wann wird die Infrastruktur soweit fertig sein, dass man im Zufluchtsort leben kann? 

 

Mitte 2018 haben wir die Vorbereitungen für die Bauphase in die Wege geleitet. Mitte 2019 haben wir die Bauphase begonnen, in Form eines kleinen Industriegebiets (mit mehreren industriellen Hallen und Brennöfen um eigenes ökologisches Baumaterial und biologische Lebensmittel produzieren zu können) in Richtung Autarkie. Ende 2020 haben wir mit dem Bau von vier Mitarbeiterwohnbereichen, einer Herberge (damit man vor Ort schon ordentlich unterkommen kann) und einem Gemeindehaus (für geistliche Aktivitäten) begonnen. 2021 haben wir diese Bauten im Großen und Ganzen abgeschlossen. In der Zeitspanne haben wir auch 21 Rohrbrücken gebaut um den Feldweg Richtung Zufluchtsort zu verbessern und weiteren industriellen Hallen für Lebensmitteproduktion, Werkstatt, Pyrolyseanlage, Hydroponikanlagen und Blaubeerproduktion. 2022 haben wir mit dem Bau des Klubhauses mit Restaurant, Schwimmbad und Saunas begonnen, so wie auch dem Bau der ersten Landhäuser (Bungalows, Ferienwohnungen) von Beteiligten, so dass die ersten Siedler 2023 schon vor Ort im Zufluchtsort leben können! Wir werden gemäß der Reihenfolge der Landhausanzahlungen immer mehrere Landhäuser parallel errichten, um zügiger voranschreiten zu können.

 

Welche Möglichkeiten gibt es die Übergangszeit zu überbrücken, bis das eigene Landhaus steht?

 

Obwohl wir uns noch in der Pioniersphase befinden, und unser Zufluchtsort noch nicht offiziell eingeweiht ist, gibt es Beteiligte, die sich aus verschiedenen Gründen jetzt schon dazu entscheiden, nach Bolivien zu ziehen. In dem Fall gibt es verschiedene Übergangsmöglichkeiten die Sie nutzen können bis Ihr eigenes Haus im Zufluchtsort steht. Beispielsweise können Sie in einer der schönen Ortschaften Boliviens eine Wohnung oder ein Haus mieten. Gerne hilft unser Team bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft. Sobald unser Ferienwohnungsprogramm steht, werden Sie auch direkt im Zufluchtsort ein Haus mieten können. Eine andere Möglichkeit ist es, in unserer schönen Herberge direkt auf dem Hochplateau im Zufluchtsort-, unserer Herberge im Zufluchtsresort nahe des Flughafens- oder unserem noblen Autark-Hotel Tropenparadies, an der Einfahrtsstraße Richtung Zufluchtsort, langfristig unterzukommen. Die Herberge auf dem Hochplateau soll schon 2022 in Betrieb gehen und unsere Herberge im Zufluchtsresort, sowie unser Hotel Tropenparadies, im Laufe des Jahres 2023.

 

Eine andere Möglichkeit die Übergangszeit zu überbrücken ist ein Haus oder eine Wohnung in Antichrese zu nehmen, was einem die Mietkosten spart. In dem Fall zahlt man nur laufende Unkosten wie Strom, Gas, Wasser, etc. Es gibt leider nur wenige Länder auf der Erde wo man diese Möglichkeit hat. Bolivien ist eines von ihnen. Das bringt enorme Vorteile mit sich. Antichrese (Anticrético auf Spanisch) ist eine in Europa nicht verfügbare Transaktion, bei der ein Immobilieneigentümer von Ihnen ein "Darlehen" für eine Wohnung oder ein Haus erhält, die Ihnen am Ende Ihres Vertrages zurückgezahlt werden muss. Die Laufzeit beträgt im allgemeinen 1-2 Jahre. Der Vorteil für den Immobilieneigentümer besteht darin, dass er einen großen Geldbetrag erhält, ohne den Kredit zu verzinsen. Und der Vorteil für den Nutzer besteht darin, keine Miete zu bezahlen und sein Kapital dadurch komplett zu erhalten. Gerne hilft unser Team bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft in Antichrese. 

 

Eine weitere Möglichkeit die Übergangszeit zu überbrücken ist es bei uns direkt vor Ort mitzuarbeiten. In dem Fall erhält der Mitarbeiter (gegebenenfalls auch mit Familie) eine Unterkunft in einem unserer Mitarbeiterwohnbereiche direkt im Projekt. Das ist allerdings eine Option die individuell besprochen werden muss. Wir brauchen in verschiedenen praktischen Bereichen erfahrene Mitarbeiter (Landwirtschaft, Gastronomie, Hotelgewerbe, Forstwirtschaft, Gartenbau, Fahrer für schweres Gerät, Schreiner, Bauarbeiter, Imker, Käser etc.). Allerdings ist das Lohnniveau natürlich an die bolivianische Realität angepasst. Vorraussetzung sind die drei "I", also Intelligenz, Integrität und Initiative. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei uns. 

 

Wie weit ist es bis zur nächsten Ortschaft?

Während der Trockenzeit sind es bis zur nächsten Ortschaft mit dem Auto zirka 1.5 Stunden. Während der Regenzeit kann es eine Stunde länger gehen. Zur Stadt Santa Cruz sind es insgesammt zirka 4 Stunden. Bei regnerischen Tagen dauert es etwas länger. Allerdings haben wir bereits den zirka 45 Kilometer langen Feldweg von unserem Zufluchtsort bis zur asphaltierten Landstraße analysiert, die verbesserbaren Stellen identifiziert und ein paar bereits ausgebessert. Zum Beispiel haben wir bereits 21 Rohbrücken eingerichtet und beidseitig stabilisiert. Wir werden den Weg langfristig an manchen Stellen weiter ausbessern, was technisch kein Problem darstellt, um einen besseren Zugang zu ermöglichen (auch während der Regenzeit). 

Wird es eine Flugpiste im Zufluchtsort geben?  

Ursprünglich wollten wir eine Flugpiste für Propellermaschinen ins Projekt integrieren. Dafür hatten wir bereits mögliche Stellen unter die Lupe genommen, um sie zu errichten. Auch die legalen Aspekte haben wir bereits erkundet. Und im Gespräch mit Piloten und Personen, die sich mit der Materie auskennen, waren wir auch schon. Übrigens haben wir auch zwei Piloten, die schon Teil unseres Zufluchtsortprojekts sind! Allerdings sind wir von der Idee einer Flugpiste für Propellermaschinen abgekommen, da es nicht möglich ist eine Flugpiste von zirka einem Kilometer auf unserem hügeligen Hochplateau einzurichten. So untersuchen wir nun die Möglichkeit 
einen Helikopter zum Einsatz zu bringen. Das ist in unserem Territorium viel leichter umsetzbar, da hier lediglich ein kleiner Bereich zum Landen und Abheben ausreicht. Sobald das eingerichtet ist, wird es möglich sein, die Stadt Santa Cruz in zirka einer halben Stunde zu erreichen. Das wird auch in Notfällen wichtig sein, und für Menschen die sich die Fahrzeit im Auto sparen möchten. 

Wie steht es um medizinische Versorgung? 

In ganz Bolivien gibt es gute medizinische Versorgung. Die Qualität steht der europäischen nicht nach! Übrigens werden wir im unteren Territorium des Zufluchtsorts später ein Gesundheitszentrum mit christlichen Naturheilverfahren und alternativer Medizin errichten. Gut zu wissen ist, dass wir bereits mehrere deutsche Ärzte und Heilpraktiker unter den Zufluchtsort-Beteiligten haben. Auch ist hier das Klima bei uns gesundheitsfördernd, da es fast das ganze Jahr über angenehm warm ist, abgesehen vom kühlen Südwind, der während der kurzen Winterzeit ein paar Wochen lang vom Südpol über Bolivien bis nach Brasilien weht. 

 

Was, wenn ich kein Spanisch kann?


Das mit den Sprachkenntnissen ist kein Problem, da Spanisch nicht so schwer zu erlernen ist und wir im Zufluchtsort auch Spanischunterricht für alle anbieten werden. Unsere spanischsprachigen Mitarbeiter werden übrigens auch Deutschunterricht erhalten, damit wir eine optimale Integration erzielen. Wir empfehlen jedem schon vor einer Reise nach Südamerika mit dem Spanisch lernen zu beginnen, da wir eine optimale Integration mit der Bevölkerung dieses schönen Landes erzielen möchten. Es gibt auch eine Menge Online-Kurse und Handy-Apps zum Spanisch lernen. Das sollte man nebenbei machen.  


Ist das nicht zu weit weg?


Bei unserem Projekt geht es nicht direkt ums Auswandern. Es geht darum, für den Fall der Fälle einen außereuropäischen Zufluchtsort zu haben, da in Europa in der Zukunft leider mit allem zu rechnen ist. Es ist einfach wichtig, einen Ort zu haben, der Sicherheit bietet und sich räumlich weiter weg gelegen befindet, außerhalb Europas. Genau darum geht es bei unserem Zufluchtsort. In diesem Sinne ist das Land Bolivien bereits ein Zufluchtsort.  

Müssen wir Landwirtschaft betreiben?


Nein, keine Sorge. Sie brauchen hier keine Landwirtschaft betreiben! Das ist optional und kann von jedem, was das eigene Grundstück anbelangt, selber für sich entschieden werden. Weil unser Zufluchtsort die notwendigen Lebensmittel produzieren wird um die Autarkie zu gewährleisten (Früchte, Gemüse, Aufstriche, Säfte, Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Hühner, Eier, Brot, etc,), ist man als Anwohner nicht darauf angewiesen, unbedingt selber anbauen und etwas produzieren zu müssen. Und nicht zu vergessen, dass man ja auch alles was man braucht im Laden, auf dem Markt oder im Supermarkt einkaufen kann.

Und wenn ich weiter in Europa leben möchte?

Kein Problem! Sie können Ihr hiesiges Haus oder Bungalow auch gern in unser Ferienwohnungsprogramm integrieren und selbst gelegentlich hier auftauchen, um Urlaub zu machen, während Sie in der Zwischenzeit mit der Vermietung Ihres Landhauses an Touristen oder andere Beteiligte Geld verdienen. Und wenn es einmal brenzlig wird in Europa, dann stehen Sie gut da und können für längere Zeit oder für immer herziehen.

Wie ist das Leben in Bolivien? Auf was sollte man achten?

Südamerika ist ganz anders wie Europa und es gilt sich anzupassen. Und Bolivien ist ein Land, das als das ärmste Land Südamerikas gilt. Es ist übrigens auch das Land mit der höchsten indigenen Bevölkerung Südamerikas. Es gilt sich flexibel und harmonisch zu integrieren und sich an die Sprache (Spanisch), das Klima (Regenzeit, bei der man nur auf Sparflamme voranschreiten kann), das Essen (was anders aber sehr lecker sein kann) und die „ruhige Mentalität“ (die des „¡Mañana!“ = „Morgen!“) zu gewöhnen. Hier gibt es manchmal politische Unruhen, Generalstreiks und Straßenblockaden. Die Logistik ist wegen den komplizierten Wegverhältnissen schwer. Leider ist Bolivien ein Land mit einer sehr umfangreicher Bürokratie, die vieles abbremst. Hier gilt es eine Menge Geduld zu haben, da die Uhren in Südamerika anders ticken. 


Verallgemeinernd kann man sagen, dass es zwei Arten von Menschen gibt die nach Bolivien kommen. Jene, die flexibel sind, sich anpassen und an Bolivien gewöhnen und hier glücklich und zufrieden sind, und jenen, die mit einem Drittweltland nicht zurechtkommen und es über kurz oder lang nicht aushalten, sodass sie so schnell wie möglich zurück ins „zivilisierte Europa“ wollen. Das ist alles o.k. und jeder Mensch ist frei, seine Entscheidungen zu treffen. Es ist ganz normal und verständlich, dass viele Südamerika lieben und wunderbar finden, während andere, die mit falschen Erwartungen oder Vorstellungen herkommen, leider enttäuscht werden. Manche Europäer schaffen es nicht sich anzupassen, was sie leider zum Aufgeben bringen kann. 

 

Wie viel Geld sollte man haben um sich in Bolivien langfristig niederzulassen?

Das hängt ganz davon ab, welche Ansprüche man im Leben hat und was für einen Lebensstandart man sich leisten kann oder möchte.
 In Bolivien kann man zwar günstig, allerdings auch teuer leben, je nachdem zu welchem Lebensstil man sich entscheidet. Jeder muss natürlich seine finanziellen Aspekte in hoher Eigenverantwortung selber analysieren, auf sein Budget achten, weise damit umgehen und seine Entscheidungen treffen, da es sich hier um sehr private und persönliche Angelegenheiten handelt. Man muss für sich selbst entscheiden, wo man essen geht (im feinen Restaurant oder in einer schlichten Gaststätte), wo man einkauft (im Supermarkt oder einem „mercado popular“), wo man sich einmietet (in einem reichen Stadtviertel oder in einer etwas abgelegeneren günstigen Wohnung), ob man Taxi fährt oder den Bus nimmt, ob man seine Kinder auf eine Privatschule oder auf eine staatliche Schule sendet etc. Auch sollte man im Vorfeld planen und genügend finanzielle Resourcen mitbringen, wenn man mit dem Gedanken spielt, gleich langfristig im Land zu bleiben, um sich hier zu etablieren. Mit einem Budget von zirka 100.000,- Euro sollte man schon rechnen. Es geht natürlich auch mit weniger, aber das beinhaltet schon gewisse Einschränkungen. 


Man sollte auch bedenken, dass man hier nicht so einfach arbeitet findet, besonders wenn man kein Spanisch kann. Auch sollte man bedenken, dass man in Bolivien auch nur mit einem bolivianischen Lohn rechnen kann, wenn man arbeitet findet, es sei denn man gründet sein eigenes Unternehmen und ist darin erfolgreich. Wenn jemand, der Teil unseres Projekts ist, sich dazu entscheidet, jetzt schon nach Bolivien zu kommen, dann ist auf jeden Fall eine Übergangsphase notwendig, bis das eigene Haus im Projekt steht, so wie hier im Bereich der Fragen und Antworten, weiter oben, ausführlich erklärt ist.

 

Wie stellen Sie sich die Versorgung der Häuser im Zufluchtsort mit Wasser bzw. Abwasser vor?

Wir haben viele Wasserquellen im Zufluchtsort und auch einen kleinen Bachlauf. Trinkwasser werden wir über das projektinterne Wassernetz bereitstellen. Dies ist in den Erschließungskosten mit inbegriffen. An manchen Stellen, wo es notwendig ist, werden wir Brunnen bohren, so dass auch während der trockenen Monate immer genügend Wasser bereitsteht. Optional können Sie sich hernach auch Ihren eigenen Brunnen bohren lassen. Im Tiefland befindet sich das Grundwasser in wenigen Metern Tiefe.  Übrigens ist das Wasser unseres strategischen Hochplateaus sehr rein! Auch werden wir Regenwasser und gegebenenfalls auch Grauwasser (Duschwasser) nutzen, um Umwelt schonend und wirtschaftlich zu aggieren. Abwasser (Schwarzwasser) wird in die Sickergruben fließen, wie es hier auf dem Land üblich und wegen der Distanzen auch optimal ist. Diese werden so konzipiert, dass weder Quell- noch Grundwasser beeinträchtigt werden! 

Wie werden die Häuser mit Strom versorgt? Muss ich einen Generator betreiben?


Auf dem Territorium im Hochplateau unseres Zufluchtsorts haben wir noch keinen Strom. Allerdings gibt es ein öffentliches Stromnetz nur 20 Kilometer Luftlinie entfernt. Somit ist ein Anschluss ans öffentliche Stromnetz in der Zukunft womöglich umsetzbar. Beim Territorium im Tiefland können wir uns ans öffentliche Stromnetz anschließen, welches dort bereits existiert. Jedoch ist unsere Vision, so autark wie möglich zu sein, besonders auch, was die Energieversorgung betrifft. Wir setzen auf Ökostrom und haben den Strom bereits bei unseren Allgemeinanlagen (Klubhaus, Mitarbeiterwohnbereiche, Gemeindehaus etc.) eingerichtet. Wir arbeiten vor allen mit Sonnenenergie und studieren auch die anderen erneuerbaren Energien aus Wind und Wasser, unabhängig davon, ob wir uns in der Zukunft ans öffentliche Stromnetz anschließen lassen oder nicht.

Derzeit regeln wir die Energieerzeugung in den Pioniershäuschen unserer ersten Mitarbeiterfamilien vor Ort über Solarzellen. Wir analysieren übrigens auch eine größere Energiegewinnungsanlage, bei der sich jeder, der möchte, beteiligen könnte, ohne sich selbst eine aufbauen zu müssen, aber natürlich kann sich jeder seine eigene Stromerzeugungsquelle im eigenen Landhaus einrichten lassen (Insellösung). Erfahrene Berater in Sachen erneuerbare Energie werden hierfür zur Verfügung stehen.

Wie steht es um Telefonnetz und Internetanschluss?


Auf dem Gebiet unseres Zufluchtsorts (sowohl auf dem Hochplateau als auch im Tiefland) gibt es in diesem Moment bereits an manchen Stellen Handyempfang vom staatlichen Entel-Netzwerk. Wir haben bereits mit der öffentlichen Telekommunikations-behörde gesprochen, die uns versichert hat, dass es in  Zukunft möglich sein wird, Telefon als auch Internet im Zufluchtsort ganz offiziell installiert zu bekommen. Im Zufluchtsort planen wir allerdings, in der Anfangsphase hauptsächlich über Satelliten-Internet zu kommunizieren. Es ist empfehlenswert, dass sich jeder in seinem Landhaus mit eigener Solarenergie unabhängig macht und sich dann auch Satelliten-Internet installieren lässt. Als Unternehmen haben wir uns bereits an fünf Stellen im Zufluchtsort Satelliten-Internet einrichten lassen. Als Zufluchtsort-Resort werden wir übrigens im Klubhaus Internet per WLAN sowie auch Satellitenfernsehen bereitstellen, so dass der Anschluss dort für alle Anwohner nutzbar ist.  

Derzeit befinden wir uns noch in der Landkaufphase. Diese kann noch ein länger dauern als erwartet, da die Kaufverhandlungen der Großgrundstücke teilweise noch nicht abgeschlossen sind. Wir tun unser Bestes um diesen wichtigen Prozess der Landkaufphase zu beschleunigen! Mitte 2018 haben wir die Vorbereitgung für die Bauphase begonnen. Wir gehen davon aus, dass Klubhaus mit Strom, Satelliten-Internet und TV Ende 2022 stehen zu haben und den Zufluchtsort Anfang 2023 offiziell einweihen zu können. Auch uns ist Internetanschluss extrem wichtig, da wir tagtäglich damit arbeiten, so wie auch viele der Menschen, die sich schon ein Grundstück in unserem Zufluchtsort gesichert haben. Sie können sich also sicher sein, dass dies auch für uns privat eine Priorität ist, um hernach direkt vor Ort gut arbeiten zu können.

Wie funktioniert der Transfer zwischen Santa Cruz und dem Zufluchtsort? Gibt es da eine Buslinie oder muss man mit dem Taxi fahren oder ein Auto mieten?

Wir gedenken, eine Zufluchtsort interne „Buslinie“ zu gründen, so dass man sich nicht unbedingt gleich ein eigenes Fahrzeug kaufen muss. Jedoch empfehlen wir jedem, sich mit der Zeit einen eigenen guten Geländewagen mit Allradantrieb zuzulegen. Sich ein Auto zu mieten, ist in Bolivien übrigens nicht so günstig wie in Europa. Das kann man sporadisch tun, wenn es mal notwendig ist, ist aber auf Dauer nicht empfehlenswert. Im internen Mitgliederbereich finden Sie die Details zu den verschiedenen Autovermietungen, die es hier gibt.

Wie sieht es denn mit Einkaufsmöglichkeiten im Zufluchtsort aus?

Wir werden später direkt im Zufluchtsort einen eigenen Laden mit den wichtigsten Dingen und Lebensmitteln einrichten. Und wenn man mal was Besonderes oder Spezielles braucht, kann man das entweder über den Zufluchtsort internen Einkaufsservice bestellen oder direkt in der Stadt einkaufen, wo es ja alles gibt. Im Zufluchtsortladen wird es auch viel frisches Obst und Gemüße aus eigenem Anbau geben, so dass man nicht auf Eigenanbau angewiesen ist. 

  

Ist es möglich, in den geplanten Nutzholzplantagen des Zufluchtsorts auch Paulownia anzupflanzen?

Da es sich bei der Paulownia um einen sehr schnell wachsenden Baum handelt, studieren wir derzeit die Möglichkeit, diesen in unser Baumkonzept zu integrieren.

Ich habe im Internet gelesen, dass bei Einreise in Bolivien eine Gelbfieberimpfung vorgewiesen werden muss. Wie streng wird das gehandhabt?

Keine Sorge, es wird zwar empfohlen, sich gegen Gelbfieber impfen zu lassen, wenn man eine tropische Region des Landes besucht, aber das wird bei der Einreise nicht kontrolliert und ist somit auch keine Pflicht, und in unseren Territorien auch nicht notwendig, da es da kein Gelbfieber gibt! 

Was soll mit dem anfallendem Müll wie Plastik, Papier und anderem passieren?

Organischer Abfall geht in den Kompost und sollte in den Gemüsegärten und in der Landwirtschaft genutzt werden. Papier, Holz und Karton, etc., kann im Ofen verbrannt werden. Plastikmüll, etc., wird einmal die Woche abgeholt und aus dem Zufluchtsort zur Mülldeponie der Stadt Santa Cruz gefahren werden.


Gibt es genug Holz, so dass man z.B. einen Kaminofen betreiben könnte?

 

O ja! Wir haben hier mehr als genug Holz, mit dem Sie Ihren Kaminofen problemlos betreiben können, was wohl nur ein paar Wochen im Jahr notwendig sein wird, da es im Gebiet des Zufluchtsorts fast das ganze Jahr über angenehm warm ist! Wir empfehlen jedem sich einen Schwedenofen einrichten zu lassen.


Da es eventuell mein Altersruhesitz werden soll, bekommt man eine Daueraufenthaltsgenehmigung?

 

Ja, das ist möglich. Als Rentner bekommt man hier eine Daueraufenthaltsgenehmigung ganz einfach. Dafür gibt es ein spezielles Formular bei der Migrationsbehörde.


Bekommt man mit Sicherheit ein Visum in Bolivien?


Ja! Solange man nicht vorbestraft ist, kann in Bolivien jeder seine Aufenthaltsgenehmigung beantragen und erhalten. Als Teil von Zufluchtsort erhalten Sie Zugang zum internen Mitgliederbereich, wo Sie alle Detailinformationen darüber finden, wie der genaue Ablauf ist, welche Dokumente vorzulegen sind und wie es sich mit den Gebühren verhält. Es gibt hier auch Migrationshelfer die man anstellen kann und die einem dabei helfen. 

Gibt es in Bolivien Möbelhäuser und Baumärkte? Kann man Bauholz, Solarmodule und Generatoren, etc., kaufen?


Ja, auch in Bolivien gibt es Möbelhäuser und so was wie Baumärkte. Hier kann man im Großen und Ganzen alles erwerben, da genug Auswahl besteht. Es gibt eine Menge Möglichkeiten in allen Preisklassen. Wenn man mal was spezielles haben möchte, dass es hier nicht gibt, kann man es importieren. 


Sind alle nötigen Dinge leicht verfügbar oder muss ich eine große Kiste aus Deutschland verschicken?


Keine Sorge. Man findet hier eigentlich alles, was man braucht. Sollte es irgend etwas ganz Spezifisches nicht geben, dann lässt man sich das einfach per Post oder Kurier nach Bolivien senden.


Ist die einmalige Resortgebühr von der Hektaranzahl unabhängig?


Es spielt keine Rolle, ob Sie nur einen oder 10 Hektar besitzen. Sie zahlen lediglich einmal eine Resortgebühr. Sollte allerdings auf einem Ihrer Grundstücke hernach ein zweites Landhaus gebaut werden, würde eine zweite Resortgebühr anfallen (bei jedem weiteren Landhaus käme eine weitere Resortgebühr hinzu).

Gibt es in dieser Gegend Mücken bzw. Malariaüberträger?

 

Da wir uns in einer subtropischen Region befinden, gibt es in manchen Jahreszeiten natürlich auch Mücken (so wie auch in Deutschland). Wir haben den Standort unseres Zufluchtsorts allerdings so gewählt, dass es ein angenehmes Klima hat und Insekten/Moskitos kein besonderes Problem darstellen. Wir liegen mit unserem Projekt auf dem Hochplateau auf zwischen 1400 und 1850 Metern Höhe. Unser Territorium im Tiefland, befindet sich auf zwischen 650 und 850 Metern Höhe. Es ist also nicht so heiß und schwül wie zum Beispiel in Paraguay oder im Flachland Boliviens. Gemäß der bolivianischen Malariakarte befinden wir uns in einem Gebiet, wo das Malariarisiko als "gering bis kein Risiko" eingestuft wird. Quelle

 

Können Sie mir in etwa sagen, wann der Topograph mit der Vermessung beginnt und ab wann etwa die Phase der Vergabe der Grundstücke anläuft?

 

Die Auswahlphase der Parzellen läuft schon seit Mitte 2022. Da die Landkaufphase des Terrotoriums weiter voranschreitet werden schrittweise mehr Bereiche parzelliert und zum Auswählen auf unsere interne Parzellierungswebseite hochgeladen. Unsere Topographen arbeiten bereits seit vielen Monaten an den internen Landvermessungen unserer Großgrundstücke.

 

Wie viele Hektar sind denn schon vergeben? Ich habe natürlich etwas Bedenken, noch ein schönes Grundstück zu bekommen.

 

Bisher sind 1.566 Hektar vergeben (25.10.2022). Danke der letzten Territoriumserweiterung gibt in diesem Monet noch genügend Grundstücke zu vergeben. Und keine Sorge, viele Grundstücke ähneln sich und alle sind schön, da das Territorium unseres strategischen Hochplateaus im Großen und Ganzen eine einheitliche Topographie und Vegetation aufweist. Das selbe trifft auch auf unser Territorium im Tiefland zu, welche wir unsere "Kornkamer" nennen. 

 

Müssen die Hektare zusammenhängen oder können sie, sofern es Sinn macht, z.B. in mehrere jeweils 1 Ha große Grundstücke aufgeteilt werden?

 

Es ist so, dass man nur ein Hektar in einem Siedlungsgebiet haben kann. Aber auf seiner Parzelle im Siedlungsgebiet kann man sich bis zu zwei Landhäuser bauen lassen. Wenn Sie aber zwei oder mehr Hektar bei uns besitzen, könnten Sie ab dem zweiten Hektar in einen der produktiven land- oder forstwirtschaftlichen Bereiche aussuchen, um dort mitverdienen zu können. Zum Beispiel im Bereich für Fruchtbaumwälder, für Kaffeeplantagen, für Ackerbau oder Weideflächen. Auch ist es möglich sich Hektare im Naturwald auszusuchen um diesen einfach nur zu besitzen und zu erhalten. Alles hängt von der Verfügbarkeit ab im Moment Ihrer Auswahl, da manche der produktiven Bereiche natürlich in der Dimension begrenzt sind.

  

Gibt es eine Klimatabelle für dieses Gebiet? Können Sie mir verraten, wo sich die klimatischen Wetterwerte der Region, in der sich die Grundstücke befinden, abfragen lassen?

 

Hier finden Sie die Klimadaten von Samaipata. Da Samaipata sich in derselben Region befindet und auf zirka derselben Höhe liegt, sind diese Daten im Großen und Ganzen auch auf das Territorium unseres Zufluchtsorts anwendbar. Quelle.

 

Wie kommen Sie mit dem Klima klar (schwüle Tropennächte in Deutschland machen mir zu schaffen)? Ist eine Klimaanlage notwendig? 

 

Eine Klimaanlage ist im Zufluchtsort eigentlich nicht notwendig. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen im Januar (bolivianischer Sommer) bei 21.3 °C. Die Durchschnittstemperatur ist im Juli (bolivianischer Winter) am niedrigsten und beträgt 15.9 °C. Quelle. Gemäß unserer persönlichen Erfahrungen wird es in Deutschland im Sommer deutlich wärmer und schwüler als hier bei uns im Projekt. 

Kann ich mein Auto nach Bolivien einführen?

 

Nur, wenn dieses höchstens ein Jahr alt ist! Allerdings können LKWs und schweres Gerät im Moment des Imports bis zu fünf Jahre alt sein. Die derzeitige Regierung hat diese Regelung vor mehreren Jahren eingeführt, um den bolivianischen Fuhrpark zu modernisieren. Früher war Bolivien eine Art Autofriedhof, da unzählige alte Autos importiert wurden, die in anderen Ländern schon ausgesorgt hatten.

 

Ich habe gehört, dass Bolivien eine Rauschgifthochburg ist. Wie steht es um die Kriminalität in Bolivien im Zusammenhang mit Rauschgift?

 

Keine Sorge, Bolivien ist ein ziemlich ruhiges und sicheres Land! Hier gibt es keine Drogenkriminalität, die an der Tagesordnung wäre, so wie das in anderen Ländern der Fall ist. Es stimmt zwar, dass in Bolivien (im tropischen Chapare im Landteil von Cochabamba und in den Yungas von La Paz) Coca angebaut wird (früher mal ein Bestandteil der Coca-Cola), allerdings ist der Anbau hier in Bolivien legal, da das Kokablatt in vielen Produkten Verwendung findet (Tee, Cremen, Shampoo, etc.). Der Präsident Boliviens sagt immer: „Coca ist nicht gleich Kokain!“ In den fast 30 Jahren, die wir hier leben, haben wir eigentlich nie etwas von der Kriminalität im Zusammenhang mit Rauschgift mitbekommen! 


Wie beurteilen/erleben Sie persönlich Kriminalität und Sicherheit im Allgemeinen in Bolivien?


Der bolivianische Minister Romero bestätigte am 17. Juli 2017: „Bolivien ist das sicherste Land Lateinamerikas“.
Quelle. Bolivien ist auch gemäß den Statistiken der Vereinten Nationen für Bürgersicherheit eines der sichersten Länder dieser Region. Derzeit wird es als das drittsicherste Land Südamerikas eingestuft. Das kann jeder Besucher Boliviens leicht an den sogenannten „Librecambistas“ ersehen, bei denen es sich um freie Geldwechsler handelt (meist Damen, die ihrem Job zuweilen ganz alleine nachgehen), die in den verschiedenen Städten des Landes mit Taschen voller Geld (Dollar, Euros und Bolivianos) an der Straße sitzen und es direkt zum Tausch anbieten. In den meisten anderen Ländern Südamerikas – und der Welt – wäre so etwas wohl undenkbar. Auf dem Land, wo sich unser Zufluchtsort befindet, ist es natürlich noch viel sicherer als in der Stadt! Ihre einmalige Resortgebühr deckt übrigens auch das Sicherheitspersonal unseres Resorts ab, welches auch bei Abwesenheit der Eigentümer auf die Grundstücke und Landhäuser aufpasst. Aber natürlich darf man sich auch in Bolivien nicht naiv oder unvorsichtig verhalten, wenn man unterwegs ist, denn auch hier gibt es, wie in jedem anderen Land der Erde, ungute Menschen. Man sollte natürlich immer den gesunden Menschenverstand eingeschaltet haben und nicht blindlings Menschen vertrauen, die man noch nicht gut genug kennt.

Wird Hundehaltung im Resort erlaubt sein?


Solange es sich um keine gefährlichen Hunde handelt und diese auch nicht frei herumstreunen oder durch viel Bellen die Harmonie stören, kann man sich im Zufluchtsort gerne Hunde und/oder auch andere Tiere halten. Dafür erstellen wir noch Resort interne Richtlinien.


Wie sieht es mit der Cedula in Bolivien aus? Bekommt man die leicht und was kostet sie? In Paraguay mussten wir pro Person den Gegenwert von Euro 4.500 bei der Nationalbank deponieren, die uns zurückgegeben werden, sobald wir dort ein zweites Mal persönlich, dann mit der Cedula, hingehen. Ist das in Bolivien ähnlich?

 

Hier ist das anders. Man braucht nichts zu deponieren. Den genauen Ablauf zum Einreisen finden Sie in unserem internen Mitgliederbereich, zu dem Sie Zugang erhalten, sobald Sie Teil unseres Projekts geworden sind. Aber an dieser Stelle kann ich schon vermitteln, dass es derzeit in Bolivien nur zirka 500,- Euro pro Person kostet, sich sein erstes drei Jahre gültiges Visum mit Cédula (bolivianischem Ausweis) ausstellen zu lassen, wenn man die Aufenthaltsgenehmigung im Alleingang unternimmt. Es gibt hier auch deutsche Migrationshelfer vor Ort die man anstellen kann und die einen dann den ganzen Weg bis zur Aufenthaltsgenehmigung begleiten. Wenn man diese Möglichkeit nutzt kommen natürlich noch Honorare hinzu.  

Und wenn ich mir jetzt von hier aus Land kaufen würde, OHNE in absehbarer Zeit (je nachdem, was hier so los ist) umzusiedeln – kann ich dann dennoch von Erträgen profitieren oder binden Sie das an Anwesenheit und Mitarbeit?

 

Als Grundstückseigentümer brauchen Sie nicht vor Ort zu sein und mitzuarbeiten, um von den Erträgen zu profitieren. Das können wir für Sie erledigen in Ihrer Abwesenheit, was das Ferienwohnungsprogramm, die Nutzholz- und/oder Fruchtbaum- oder Kaffeeplantage, den Anbau und die Rinderzucht anbelangt. Was das kostet erfahren Sie im internen Mitgliederbereich, sobald wir alle Berechnungen abgeschlossen haben. Und wenn Sie eine strategische Projektpartnerschaft haben, lassen Sie Ihr Geld auch für sich arbeiten und müssen keinen Finger rühren, es sei denn, Sie möchten aktiv mit Hand anlegen, was optional ist.

Denken Sie auch an eine Schule? Oder binden sich Eltern mit Kindern an die lokalen Schulen an?

 

Derzeit binden unsere ersten Mitarbeiterfamilien ihre Kinder noch an die lokale Schule an oder machen eine Art Homeschooling. Doch das wird sich in naher Zukunft ändern, da wir eine eigene geniale und praktische Privatschule gründen möchten, welche die besten Methoden der verschiedenen alternativen Schulformen kombinieren soll. Wir sind da schon in der aktiven Planungsphase. Unsere Zufluchtsort-Schule wird ihre Pforten voraussichtlich 2024 öffnen. Diese planen wir mit Phase III unseres Zufluchtsorts zu finanzieren, so wie auch ein technisches Institut für Jugendliche die sich ausbilden möchten. 

Wenn ich mir jetzt ein Grundstück sichere, ist es mir dann später noch möglich, eventuell weitere Hektare zu erwerben?

Ja. Gerne können Sie aufstocken, solange wir noch Hektare zur Verfügung haben! Ihre Position bleibt in dem Fall natürlich bestehen und es fällt auch keine weitere Resortgebühr mehr an! Geben Sie uns einfach Bescheid, sobald Sie Ihr Grundstück vergrößern möchten!

Wo und was könnten meine Kinder in Bolivien studieren?

 

Bolivien hat viele private und auch staatliche Universitäten in den verschiedenen Städten des Landes. Man kann hier sehr vieles studieren. Hier eine kleine Zusammenfassung der Möglichkeiten. Auch wir selber, als Gründer des Zufluchtsorts, haben in Bolivien an einer privaten Universität studiert. Das Ausbildungsniveau ist im Allgemeinen recht hoch. Das ist auch der Grund, warum beispielsweise tausende Jugendliche aus den umliegenden Ländern hier herkommen, um Medizin zu studieren. Im Zufluchtsort planen wir, später ein technisches Institut einzubinden, damit viele Jugendliche auch direkt bei uns eine praktische Ausbildung machen können. 

 

Wie sicher sind die Banken in Bolivien?

 

Gemäß unserer Einschätzung sind die bolivianischen Banken im Allgemeinen sehr sicher. Manche davon gibt es bereits seit über 100 Jahren. Die Banken verspekulieren ihr Geld nicht, so wie es viele Banken in anderen Ländern tun, und vergeben nur Kredite, die durch Realwerte oder Arbeitsverträge gedeckt sind, um Risiken zu reduzieren.

 

Kann man bei den bolivianischen Banken Euro anlegen?

 

Hier basiert die Wirtschaft auf der Landeswährung, dem Boliviano (BOB). Die Zweitwährung ist der US-Dollar, der allerdings immer weniger genutzt wird, aufgrund der bolivianischen Politik der Entdollarisierung. Euros gibt es hier fast keine. Nur die Bisa-Bank bietet Euro-Konten an. Man kann Euros zwar an manchen Stellen wechseln, aber zu keinem sehr guten Kurs. Wenn Sie Bargeld nach Bolivien mitbringen, dann am besten in US-Dollar. 

 

Wie hoch sind in Bolivien die Zinsen bei der Bank?

 

Bei fest angelegtem Geld sind hier bis zu 5,8% Jahreszinsen zu haben. Quelle

 

Kann ich im Notfall mein Grundstück oder einen Teil davon wieder verkaufen?

 

Ja, natürlich. Jeder Beteiligte kann sein Grundstück anderen Personen anbieten und somit wieder verkaufen! Das selbe trifft natürlich auch auf die Landhäuser zu. Wichtig ist nur, dass die neuen Beteiligten deutschsprachig- und auch freiheitsliebende und harmonische Menschen des guten Willens sind. Das Geld wird dann direkt vom Käufer zum Verkäufer überwiesen. Wir als Zufluchtsort-Resort müssen rechtzeitig darüber in Kenntnis gesetzt werden, um die notwendigen neuen Dokumente zu erstellen und um unsere interne Datenbank zu aktualisieren und die Kontaktdaten der neuen Eigentümer registrieren zu können. Auf unserer neuen Webseite die wir planen, wird es auch einen internen Marktplatz geben für Beteiligte die Ihren Privatbesitz bei uns anbieten möchten. 

 

Wie ist die Energiesituation in Bolivien und in Santa Cruz? 


Bolivien hat keine Energieprobleme. Fast alles ist hier erneuerbare Energie. Bolivien produziert mehr Energie als es verbraucht. Die landesinterne Nachfrage im Jahr 2017 war 1.500 Megawatt (MW) währen die Produktion auf 2.100 stieg. Quelle. Der letzte Landespräsident wollte Bolivien, das sich ja im Herzen Südamerikas befindet, sogar zum wichtigsten Energieexporteur für die umliegenden Länder machen! Übrigens ist Bolivien das Land mit den günstigsten Strompreisen Südamerikas! Quelle. Während in Deutschland die Kilowattstunde Strom im Durchschnitt über 30 Cent kostet, kostet sie in Bolivien (in Euro umgerechnet) nur zirka 8 Cent! Quelle.

 

Uns ist die Verfügbarkeit von Internet sehr wichtig. Weiß man schon, wie schnell das Internet sein wird!

 

Auch für uns ist Internet eine absolute Notwendigkeit. Wir haben nun ein Möglichkeit identifiziert, um über spezielle Internetsendemasten Internet in naher Zukunft auf dem strategischen Hochplateau unseres Zufluchtsorts zu installieren. Seit 2019 haben wir bereits Internet in drei unserer Mitarbeiterwohnbereiche dank Satellitenschüsseln zum bolivianischen Satelliten Tupac Katari. Das Internet ist derzeit zwischen 10 und 20 mbps schnell. In der Anfangsphase werden wir es im Klubhaus und in der Herberge einrichten, wo es alle Beteiligten nutzen können. Bis zur öffentlichen Einweihung wird es hoffentlich schon schnellere Optionen geben. Wir rechnen da vor allem mit dem Satelliten-Internet-Netzwerk Starlink. Seit 2020 haben wir auch schon Satelliten-TV in drei unserer Mitarbeiterwohnanlagen.  

 

Kann man auch eine Internetleitung direkt ins eigene Landhaus haben?

 

Ja. Jeder Beteiligte kann sich später auch eine einen eigenen Stalliten-Internetempfang und auch Satelliten-TV installieren lassen. Das sind externe Servicedienstleister die man dafür nutzen kann, so wie wir das auch tun. Da fallen natürlich zusätzliche Kosten an und man ist dafür selber verantwortlich.

 

Ab wann kann man im Zufluchtsort Lebensmittel einkaufen?

 

Bald werden wir im Zufluchtsort einen kleinen Tante-Emma-Laden für alle Mitarbeiter, Besucher und Bewohner einrichten, sodass man dort schon Lebensmittel, Hygieneartikel und andere notwendigsten Grund-Artikel direkt vor Ort eingekauft kann. Später, nach der offiziellen Einweihung des Zufluchtsorts, soll dieser Laden dann schrittweise erweitert werden.

 

Ab wann kann man mit einer ärztlichen Versorgung rechnen?

 

Schon ab der offiziellen Einweihung des Zufluchtsorts möchten wir vor Ort einen Allgemeinarzt und eine Krankenschwester haben. Somit wird es auch Erste Hilfe direkt im Zufluchtsort geben. Kleinere gesundheitliche Probleme werden sich somit bereits direkt vor Ort lösen lassen. Später wird es im Zufluchtsort ein Gesundheitszentrum geben, das auf Naturheilverfahren basiert und eine kleine Apotheke. Übrigens haben wir bereits mehrere sehr erfahrene Ärzte und Heilpraktiker aus den deutschsprachigen Ländern unter unseren Beteiligten.

 

Was kostet die große strategische Projektpartnerschaft und mit welchen jährlichen Einnahmen kann man rechnen?

 

Die strategische Projektpartnerschaft in Phase II kostet 247 Tausend Euro. Dafür erhält man Anteile im Unternehmen und insgesamt 2.27% von allen jetzigen und zukünftigen Einnahmen des Zufluchtsorts. Abgesehen davon bekommt man 10 Hektar im Zufluchtsort als Partnerlandbonus im derzeitigen Wert von bereits 100.000,- Euro. Unsere strategischen Projektpartner, die wir bereits im Team haben, erhalten im Allgemeinen vier Mal im Jahr Ihre Renditenausahlung. Diese setzt sich immer zusammen aus den angesammelten Einnahmen unseren landwirtschaftlichen Aktivitäten, von Grundstücksverkäufen und dem Landhausbau. Schon bald werden die ersten Einnahmen aus dem Ferienwohnungsprogramm, dem Hotel und der Gastronomie hinzukommen. Wir sind stolz darauf, dass unsere Partner hier in Bolivien bereits seit 2016 von Ihren Renditen leben können. 

  

Wie lange wird es noch die Möglichkeit geben, als strategischer Projektpartner einzusteigen?

 

Diese Option ist in Phase I leider schon zu, da wir den Zufluchtsort erfolgreich kapitalisiert haben. Aber nun haben wir Phase II gestartet in der wir drei zusätzliche Hotels (für unsere einmalige Autark-Hotelkette) errichten werden, so wie ein Gesundheitszentrum auf natürliche Heilverfahren basierend, einen Wildtierschutzpark und gegebenenfalls eine Flussgoldmine. Derzeit haben wir noch Platz für strategische Projektpartner in Phase II! Wir gehen davon aus, dass diese Option noch ein paar wenige Monate bestehen wird, bis der letzte strategischen Projektpartner in unser Team gekommen ist. Dann wird sich diese Möglichkeit schließen. Wir empfehlen Ihnen, diese Gelegenheit nicht zu verpassen! Melden Sie sich bei uns wenn Sie über das notwendige Kapital verfügen und wir senden Ihnen die weiterführenden Informationen unverbindlich zu.

 

Bekommt man in Bolivien Probleme mit der Höhenluft? Auf was muss man da achten? Ich habe gehört, dass sogar der Ex-Präsident von Uruguay aus diesen Gründen nicht zu Evos Präsidentschaftssieg kam. Wie kommen Menschen in Bolivien mit der dünnen Luft klar?

 

Keine Sorge wegen der Luft in Bolivien! Bolivien ist ein enormes Land mit allen Klimazonen. Dünn wird die Luft in den Städten des sogenannten Altiplanos, also vor allem in La Paz, Potosí und Oruro im Westen des Landes. Diese Städte liegen zwischen 3.500 und 4.300 Metern über dem Meeresspiegel. Im Osten des Landes, in Santa Cruz, wo sich unser Zufluchtsort befindet, liegt alles zwischen 600 und 1800 Metern über dem Meeresspiegel. Dort gibt es also keine dünne Luft! Jedoch muss man erwähnen, dass man sich auch an dünnere Luft gewöhnt, wenn man ihr etwas länger ausgesetzt ist, da das Blut mehr rote Blutkörperchen produziert, um mehr Sauerstoff zu transportieren. Jedes Jahr kommen hunderttausende Touristen nach La Paz. Wenn mal jemand Kopfweh aufgrund der Höhe bekommt, dann schluckt er eine sogenannte Sorochi-Tablette gegen die Höhenkrankheit und dann ist meist alles schnell wieder in Ordnung.

 

Zum Präsidenten von Uruguay muss man erwähnen, dass Uruguay direkt am Meer liegt. Von dort nur für einen eintägigen Besuch nach La Paz zu fliegen, auf 4.300 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, ist natürlich aus gesundheitlichen Gründen keine gute Idee, besonders wenn die Person schon älter ist oder ein gesundheitliches Problem hat, beispielsweise mit dem Kreislauf.

 

Kann ich auf meinem Grundstück dann auch selbst, in eigener Arbeit, ein Haus nach meinen Ideen bauen oder muss es der restlichen Siedlung angepasst sein, wie es in Deutschland meistens der Fall ist?

 

Da wir unseren Zufluchtsort-Resort sehr harmonisch und auch ökotouristisch planen, werden wir in verschiedenen Zonen verschiedene Baustile anbieten, sodass ein einheitliches Bild (in Sachen Stil) gewahrt und dadurch auch der touristische Aspekt gefördert wird. Als Unternehmen werden wir Ihr Landhaus für Sie bauen. Aber gerne können Sie auch mit Hand anlegen, um es dadurch günstiger zu bekommen, und natürlich auch Ideen mit einbringen.

 

Wo liegt der Zufluchtsort genau? Kann ich den schon über Google einsehen?

 

Gerne würden wir Ihnen die genauen GPS-Koordinaten unseres Zufluchtsorts jetzt schon vermitteln, aber das ist derzeit noch nicht möglich, da der genaue Standpunkt unseres kleinen Naturparadieses das wichtigste „know how“ unseres Unternehmens ist, das es während der Landkaufphase noch wie Gold zu hüten gilt. Der genaue Standort ist also noch höchst vertraulich und wird derzeit nur unseren strategischen Projektpartnern und mittels Unterzeichnung einer Vertraulichkeits-Vereinbarung auch Vermögensberatern und Journalisten vermittelt, die uns gelegentlich besuchen kommen. In der jetzigen Landkaufphase müssen wir absolut „low profile“ vor Ort agieren, um bei den Verkäufern der Großgrundstücke des Territoriums des strategischen Hochplateaus unseres Zufluchtsorts keinen Staub aufzuwirbeln. 

 

Wann wird der genaue Standort des Zufluchtsorts bekannt gegeben?

 

Ab dem Moment der offiziellen Einweihung unseres Zufluchtsorts- und nachdem wir uns die Großgrundstücke des Territoriums des Hochplateaus im Großen und Ganzen gesichert haben, der genaue Standort allgemein bekanntgegeben, sowie auch die genauen GPS-Koordinaten und der Zufahrtsweg. Ab diesem Moment wird der Zufluchtsort für alle zugänglich sein. Wer sich aber jetzt schon ein Bild von der Umgebung machen möchte, kann sich im Internet die Gegend um Samaipata anschauen, auch „die Schweiz Boliviens“ genannt.

 

Ab wann wird man den Zufluchtsort besuchen können?

 

Schon ab Beginn der Bauphase 2019 haben wir Besuche direkt vor Ort zugelassen. Da wir vor Ort momentan allerdings nur sehr einfache Unterkünfte haben, in denen unsere Mitarbeiter während der derzeitigen „Pioniersphase“ leben, empfehlen wir, den Zufluchtsort erst dann zu besuchen, sobald die Infrastruktur der Allgemeinanlagen steht, also zumindest die Herberge, damit man beim Besuch vor Ort auch anständig unterkommen kann und gleich eine geniale Erfahrung macht.

 

Ist es tatsächlich so, dass die Schule in Bolivien kostenlos ist?

 

Was die staatlichen Schulen betrifft, ja. Aber es ist empfehlenswert, die Kinder auf hiesige Privatschulen zu senden, um eine höhere Qualität in der Erziehung zu erlangen. Im Zufluchtsort werden wir über eine eigene geniale Privatschule einbinden.

Ist es möglich, Sie in Bolivien besuchen zu kommen und Ihr Büro und den Zufluchtsort kennenzulernen?

 

Gerne können Sie uns in unserer Zufluchtsort-Zentrale und unserem Büro in Santa Cruz besuchen kommen und Einsicht in unser Projekt und unsere Pläne erhalten. Eine Voranmeldung ist notwendig. Wir freuen uns darüber und haben im Lauf der letzten Jahre schon einige Besucher aus den deutschsprachigen Ländern empfangen. 

 

Ein Besuch direkt im Zufluchtsort ist in der jetzigen Phase nur direkt mit unserem Team möglich, da wir noch nicht offiziell eröffnet haben. Dabei handelt es sich also um eine geführte Tour, unsere Zufluchtsort-Safari. Da für einen Besuch ein größerer logistischer Einsatz notwendig ist, kostet der Besuch im Zufluchtsort 600,- Euro pro Auto für die 2-Tages-Tour. Wenn sechs Besucher dabei sind, zahlt jeder also nur 100,- Euro. Das beinhaltet die Bereitstellung unseres Firmenwagens für alle Fahrten während der zwei Tage, eine Übernachtung im Projekt (Hotel Tropenparadies oder Herberge Hochplateau), einen unserer Mitarbeiter, der Sie als Fahrer und Reiseführer während dieser Zeit begleitet, und die Verpflegung während der gesamten Tour.

 

Besucht wird am ersten Tag das neue Territorium (unsere Kornkammer unterhalb der Andenvorläufer) und das Hotel Tropenparadies. Dort wird meistens auch übernachtet. Am nächsten Tag geht es zum Hochplateau und Kondorblick. Die ZO-Safari planen wir immer flexibel gemäß den Wetterverhältnissen. Bitte besuchen Sie Bolivien mit genügend Zeit, denn ein Besuch im Zufluchtsort kann in der jetzigen Pioniersphase nicht von heute auf morgen durchgeführt werden.     

 

Was ist die ideale Jahreszeit, um Bolivien und den Zufluchtsort kennenzulernen?

 

Die ideale Besuchszeit ist in der Regel immer nach der Regenzeit, zwischen April und November, zumindest bis unsere Zugangswege soweit ausgebessert sind, dass man auch während der Regenzeit problemlos und sicher den Feldweg bis zum strategischen Hochplateau unseres Zufluchtsorts bewältigt.

 

Was weitere Tage anbelangt, die Sie in Bolivien sind, können wir Ihnen gerne behilflich sein, eine touristische Rundreise zu planen, sodass Sie Land und Leute kennenlernen. Hier gibt es ja genug beeindruckende Sehenswürdigkeiten. Da müssten Sie uns nur noch wissen lassen, in welcher Preisklasse Sie gerne übernachten wollten, damit wir Ihnen ein paar gute Hotels empfehlen können. Wir empfehlen über Bookin zu buchen. 

 

Gibt es in Bolivien vermehrt Migranten aus Krisenstaaten wie z.B. Venezuela?

 

Fast nicht. Sehr wenige Migranten sind bis nach Bolivien vorgestoßen. Da Bolivien noch immer als das ärmste Land Südamerikas gilt und sich noch dazu im Herzen Südamerikas befindet, ziehen Migranten im Normalfall andere Länder vor. Das ist ein natürlicher Schutz für unser Andenland. 

 

Ich verdiene mein Geld über das Internet. Wie sieht es da in Bolivien mit Steuern aus?

 

Wenn Sie sich in Bolivien befinden und über das Internet Geld außerhalb Boliviens verdienen und dieses dann auf Ihr privates Konto in Bolivien überweisen, zahlen Sie hier aufgrund der Doppelbesteuerungsabkommen legal keine Steuern! 

 

Beruflich handle ich mit Kryptowährungen. Wie sieht hier die Rechtslage in Bolivien aus, weil ich auch weiterhin Coins traden möchte?

 

In Bolivien sind Kryptowährungen offiziell noch nicht erlaubt. Ich denke allerdings, dass sich das in der Zukunft ändern wird. Nichtsdestotrotz ist der Besitz und Handel von Kryptowährungen auch nicht verboten. In diesem Bereich sind recht viele Menschen aktiv. Und solange Ihr Unternehmen oder Geschäft außerhalb Boliviens registriert ist, können Sie dieses problemlos weiterhin von Bolivien aus über das Internet betreiben und zahlen hier auch keine Steuern darauf, wenn Sie sich Ihre Einnahmen auf Ihr Privatkonto in Bolivien überweisen lassen.

 

Zu welchem Zeitpunkt fallen die Erschließungskosten an?

 

Die Erschließungskosten fallen vor Beginn des Hausbaus an, sobald man sich während der Bauphase sein Haus bauen lässt.

 

Ich bin gesellig und möchte Gesellschaft haben und nicht alleine auf weiter Flur sein... ich habe Angst vor Einsamkeit!

 

Es ist unser Plan und Wunsch, dass in unserem Zufluchtsort eine gesellige Gemeinschaft heranwächst. Wir werden versuchen, dass sich niemand einsam fühlt, weil unser Zufluchtsort auch ein Zufluchtsort für die Seele sein soll. Das Klubhaus wird auch ein Ort des Zusammenkommens und der Gemeinschaft sein. Später können Sie sich gerne in irgendeinem Bereich des Projekts einbringen, der Ihren Talenten entspricht. Auf der anderen Seite werden auch jene Bewohner unseres Zufluchtsorts glücklich sein, die ein stilles und zurückgezogenes Leben dem geselligen vorziehen.

 

Wann ist der Start für die Bauphase geplant und wie kann man sich diese vorstellen?

 

Die Bauphase der Landhäuser hat 2022 offiziell begonnen. Gemäß unserer Planung haben wir mit dem Klubhaus (mit Schwimmbad und Sauna) und mit den ersten Landhäusern jener Beteiligten begonnen, die ihr Landhaus bereits angezahlt hatten und sich somit auf der Landhausbaurangliste vorne befanden. 2024 soll auch eine kleine Privatschule starten und eine Erstehilfe-Notfallstation eingerichtet sein. Das ist unsere Prioritätenliste bezüglich der ersten Gebäude. Unser Ziel ist es, den Zufluchtsort Ende 2022 oder Anfang 2023 offiziell einzuweihen, mit den ersten Landhäusern von Beteiligten, dem Klubhaus, der Herberge, dem Gemeindehaus, den landwirtschaftlichen Aktivitäten und den industriellen Hallen!

 

Darf man sein Landhaus auch selber in Eigenregie bauen?

 

Der ein oder andere würde gerne sein Landhaus- oder gewisse Bauprojekte (z.B. Bio-Dom, Baumhaus oder Erdhügelhaus) in Eigeninitiative selber umsetzen. Leider ist das aus verschiedenen Gründen nicht so einfach umsetzbar, denn wir haben es nun endlich geschafft vor Ort die notwendige Infrastruktur zu errichten um die ZO-Mitarbeiter (Bauarbeiter) unterzubringen, um unsere allgemeine ZO-Infrastruktur errichten zu können, sowie die Landhäuser der Beteiligten (gemäß der Reihenfolge der Landhausbauten). Auch sind unsere ZO-Mitarbeiter und Fahrzeuge vor Ort vollzeit damit beschäftigt, die große logistische Herausforderung zu bewältigen, das notwendige Baumaterial zu produzieren und zu den verschiedenen Baustellen zu transportieren, wo wir als Unternehmen aufbauen. Wenn jemand also in Eigeninitiative etwas aufbauen möchte, dann kann er das natürlich gerne tun, aber leider nicht mit dem Personal, den Fahrzeugen, der internen Baumaterialproduktion oder der ZO-Infrastruktur rechnen, da diese langfristig voll ausgelastet sind

 

Darf man in Bolivien zu jedem Haus eine Garage bauen? Und welche baulichen Freiheiten gibt es? 

 

Ja, das darf man! Auf dem Land haben wir praktisch keine baulichen Einschränkungen, was ein enormer Vorteil ist. Um den Flair und das Image unseres Resorts zu bewahren, werden wir allerdings gewisse Grundregeln aufstellen, damit unser einzigartiges Projekt auch langfristig ein „Naturparadies“ bleibt. Zum Beispiel darf es keine Mauern, sondern nur Zäune geben. Es darf keine Bauruinen geben, die das Gesamtbild stören; was begonnen wird, soll auch fertiggebaut werden. Container dürfen nicht einfach überall herumstehen und verroten. Der Stil der Landhäuser innerhalb einer Siedlung muss gewahrt bleiben um den ökotouristischen Aspekt zu fördern. Etc.

 

Warum steigt eigentlich der Hektarpreis alle paar Monate? So schnell steigen doch die Kosten in Bolivien gar nicht? Es mag zwar im Vergleich zu Deutschland immer noch günstig sein, verstehe es aber trotzdem nicht.

 

Da unser Projekt von Monat zu Monat wertvoller wird, passen wir auch den Gundstückspreis alle paar Monate/Jahre an. Dieser Prozess wird sich weiter fortsetzen, während es immer weniger Grundstücke zu haben gibt und die Infrastruktur des Projekts ausgebaut wird. Somit stellt unser Projekt nebenbei noch eine optimale Wertanlage dar. Sobald alle verfügbaren Hektar verkauft sind, schließt sich die Pforte unseres Projekts. Die progressive Preiserhöhung hilft auch unseren Interessenten, eine Kaufentscheidung zu treffen, und motiviert sie, diese nicht hinauszuzögern, weil es immer wichtiger wird, sich einen krisensicheren Landsitz außerhalb Europas zu sichern, solange das noch möglich ist.

 

Gibt es von Ihren Vorträgen bei der Zufluchtsort-Tour ein Video? Ich bin leider erst vor ein paar Tagen auf das Projekt aufmerksam geworden.

 

Von unserer letzten ZO-Europatour Mitte 2022 gibt es das Video vom öffentlichen Vortrag in der Schweiz. Vor einen Jahr habe ich auch einen langen Videovortrag über unser Projekt produziert. Es nennt sich "Zufluchtsort - Bereite Dich vor". Auch habe ich noch ein wichtiges Video über unsere Weltanalyse online und warum Bolivien ein optimaler Standpunkt für Krisenvorbereitung ist. Darin findet man strategische Informationen, die wir auch bei unseren öffentlichen Vorträgen vermitteln. Dann gibt es noch zwei Interviews, welche ich bei "Rhein Main TV" aufgenommen habe. Sie nennen sich "Wege zum Erfolg". Hier der Link zu unserem YouTube-Kanal mit allen Videos. Abgesehen davon steht im Großen und Ganzen alle Information über unseren Zufluchtsort auf unserer Webseite und Facebookseite.  

 

Sind bei Ihnen auch Atheisten willkommen?

 

Wir legen enormen Wert auf die Glaubensfreiheit und wollen niemandem etwas aufzwingen. Für uns ist der Glaube eine freie Willensentscheidung und jeder Mensch ist frei, zu glauben, was er möchte, oder nicht zu glauben. Als Zufluchtsortgründer sind wir allerdings bibeltreue Christen einer protestantischen Linie (Adventisten, um genau zu sein, was nichts mit den großen Staatskirchen zu tun hat) und glauben, dass Gott alle Menschen liebt; so ist jeder gute Mensch, der die Freiheit liebt, sich nach Unabhängigkeit vom System sehnt, autark auf dem Land sein möchte und Harmonie sucht, herzlich bei uns willkommen. Obwohl unser Projekt in erster Linie sekulär ist, ist es dennoch eine "christliche" Bastion der Freiheit und hat natürlich eine dementsprechende Grundausrichtung und soll traditionelle familienfreundliche Werte haben und gesundheitfördernd sein. Wir haben im Projekt ein christliches Gemeindehaus um geistliche Aktivitäten durchführen zu können und wo man sich gemeinsam zum singen, beten und Bibelstudium treffen kann. Wer sich dazugesellen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Auch ist es uns wichtig, dass die Kinder bei uns in einem christlichen Rahmen aufwachsen können, weit weg vom Genderwahnsinn, der sexueller Früherziehung und Theorien wie der Evolution, welche den kindlichen Glauben zerstören. 

 

Gibt es in Bolivien giftige Schlangen, Spinnen oder Frösche? Kommen diese auch im Bereich des geplanten Resorts vor? Und wie sieht es mit den Tropenkrankheiten aus?

 

Gott sei Dank haben wir im Gebiet des Zufluchtsorts weder Gelbfieber noch Malaria. Es gibt die eine oder andere Schlange, da wir uns in einem kleinen subtropischen Paradies auf dem Land befinden. Aber das sind zum einen Fluchttiere und zum anderen sieht man nur ganz selten mal eine. Für den Ernstfall haben wir vor Ort bereits Antivenom, um Risiken vorzubeugen. Von giftigen Fröschen ist uns hier nichts bekannt. Als Beispiel möchten wir erwähnen, dass im ersten Waisenkinderdorf, das wir vor über 20 Jahren ins Leben gerufen haben und das sich in einem tropischen Bereich Boliviens befindet, in all den Jahren keiner von den etwa 80 Bewohnern von einer Schlange oder einem Frosch gebissen wurde.

 

Können Sie mir zusätzliche Informationen senden, welche Vorteile es hat, als „Großgrundbesitzer“ mehrere Hektar im Zufluchtsort zu haben?

 

 

Die Vorteile sind folgende: Ihr erstes Hektar befindet sich in einem Siedlungsgebiet. Ab dem zweiten Hektar aufwärts können Sie sich ein oder mehrere Landstücke in einem produktiven Bereich aussuchen. Also im Bereich der Landwirtschaft, Fruchtbaumwälder, Kaffeeplantangen, Weideflächen und/oder Nutzholzplantagen. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit an den Erträgen dieser Aktivitäten mitzuverdienen, entweder in Eigenregie oder das Unternehmen (oder Dritte) dafür anstellend. Abgesehen davon wird es die Möglichkeit geben, auch Grundstücke im Naturwald auszusuchen, das auf diese Weise als unser eigenes kleines „Naturschutzgebiet“ erhalten bleibt. Genaue Details erarbeiten wir derzeit und kommen dann in den internen Mitgliederbereich. 

 

Für Ihre Zukunft setzen wir uns ein! Unsere Devise lautet: Besser zehn Jahre zu früh als einen
Tag zu spät!
Deshalb empfehlen wir Ihnen: Erst vorbeugen und dann in Ruhe zurücklehnen!

Zufluchtsort S.R.L. / Calle Sucre # 669 / Edificio Ignacio, 1º Piso, Oficina 5 /
Casilla: 5359 / Cochabamba / Bolivien / Tel.: 
+591 71723222 / E-Mail: info@zufluchtsort.com

 

Refugium Investment S.R.L. / Avenida San Martín y 4to Anillo / Edificio Manzana 40 / piso 14 / Oficina 1 Santa Cruz de la Sierra / Bolivien / Tel. +591 71723222 / E-Mail: info@refugiumbolivien.com